Grundlagen der Materialwirtschaft

Das materialwirtschaftliche Optimum im Betrieb

Paperback Duits 1973 2e druk 9783409880671
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Samenvatting

Das viele Jahrzehnte gegeniiber Produktion und Absatz relativ unbeachtete Gebiet der Materialwirtschaft hat seit jiingster Zeit in den Betrieben erheb­ lich an Bedeutung gewonnen. Das zeigt sich in der zunehmenden Zuordnung dieses Gebietes zum kallfmiinnischen Bereich des Betriebes, in der 'Ubertra­ gung materialwirtschaftlicher Aufgaben an hochqualifizierte Aufgabentrliger und - eng damit verbunden - nicht zuletzt in der hoheren Einordnung des Materialwirtschaftsbereichs in die Leitungshierarchie, die teilweise bis zu einer Unterstellung unter ein Vorstandsmitglied fiihrt. Ein Blick in die Stel­ lenanzeigen der entsprechenden Tageszeitungen bestlitigt diese Tendenz: der Materialwirtschaftsbereich ist zum interessanten Gestaltungsbereich von FUh­ rungskrliften geworden. MaBgebend fUr diese Entwicldung war die Erkenntnis, ein wesentliches Ge­ biet fUr eine Rationalisierung bisher iibergangen zu haben. Bei dem in der Regel hohen Anteil der Materialkosten an den Gesamtkosten der Produktion erweist sich die Materialwirtschaft als ein Bereich, in dem noch groBe Kosten­ senkungen und zugleich erhebliche Liquiditatsverbesserungen moglich sind. Einen nicht unbedeutenden Anteil an der Verwirklichung der erkannten Rationalisierungsmoglichkeiten haben dabei neue mathematische Modelle und die automatisierte Datenverarbeitung. Die skizzierte Entwicldung ist auch der ersten Fassung dieses Buches zugute gekommen, die unter dem Titel "Materialwirtschaft" zunachst im Rahmen des von Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Gutenberg herausgegebenen Sammel­ werkes "Die Wirtschaftswissenschaften" und dann als selbstandige Schrift erschienen und selt langem vergriffen ist. Die hiermit vorgelegte Neuauflage stellt eine wesentlich iiberarbeitete und erweiterte Fassung dar. Geblieben ist allerdings der Grundaufbau der Schrift.

Specificaties

ISBN13:9783409880671
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:257
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:2

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Inhoudsopgave

Erstes Kapitel Das materialwirtschaftliche Optimum als betriebliche Zielsetzung.- A. Das Wesen der Materialwirtschaft.- I. Begriff und Arten des Materials.- II. Begriff der Materialwirtschaft.- III. Bedeutung der Materialwirtschaft in den Betriebsarten.- IV. Aufgaben der Materialwirtschaft.- B. Das Problem des materialwirtschaftlichen Optimums.- I. Analyse des materialwirtschaftlichen Optimums.- a) Mengenproblem.- b) Sortimentsproblem.- c) Raumüberbrückungsproblem.- d) Zeitproblem.- e) Kapitalproblem.- f) Kostenproblem.- II. Prinzipien der Materialbereitstellung als Lösungsmöglichkeiten.- a) Die einzelnen Bereitstellungsprinzipien.- 1. Vorratshaltung.- 2. Einzelbeschaffung im Bedarfsfall.- 3. Einsatzsynchrone Anlieferung.- b) Daten für die Wahl des Bereitstellungsprinzips.- 1. Marktdaten.- 2. Betriebsdaten.- III. Kriterien für eine optimale Differenzierung der Bereitstellungsmaßnahmen.- a) Mengen-Wert-Verhältnis der Materialien.- b) Verbrauchsstruktur der Materialien.- Zweites Kapitel Planung und Kontrolle als Instrument zur Erreichung des materialwirtschaftlichen Optimums.- A. Die Planung der Materialbereitstellung.- I. Planung des Materialbedarfs.- a) Die Planung des Materialsortiments.- 1. Erfassung des Materialsortiments durch Schlüsselung.- 2. Maßnahmen zur Optimierung des Materialsortiments.- 20. Sortimentsauslese.- 21. Typenbereinigung im Erzeugungsprogramm.- 22. Beschränkung der Materialwahl bei der Konstruktion.- b) Die Planung der Materialbedarfsmenge.- 1. Das Erzeugungsprogramm als Grundlage der Bedarfsplanung.- 10. Problematik der programmgebundenen Bedarfsplanung.- 11. Hilfsmittel der programmgebundenen Bedarfsplanung.- 110. Stt rklisten.- 111. Rezepte.- 12. Methoden der programmgebundenen Bedarfsplanung.- 120. Analytische Methode.- 1200. Ermittlung des Bruttobedarfs.- 1201. Ermittlung des Nettobedarfs.- 121. Synthetische Methode.- 122. Gozinto-Methode.- 2. Der Materialverbrauch als Grundlage der Bedarfsplanung.- 20. Problematik der verbrauchsgebundenen Bedarfsplanung.- 21 Hilfsmittel der verbrauchsgebundenen Bedarfsplanung.- 210. Materialrechnung.- 211. Materialbewegungsstatistik.- 22. Methoden der verbrauchsgebundenen Bedarfsplanung.- 220. Vorhersageverfahren bei gleichbleibendem Materialbedarf.- 221. Vorhersageverfahren bei trendförmigem Bedarfsverlauf.- 222. Vorhersageverfahren bei saisonalen Schwankungen.- II. Planung der Materialbeschaffung.- a) Die Planung der optimalen Beschaffungsmenge.- 1. Problematik der Beschaffungsmengenoptimierung.- 2. Komponenten der Beschaffungsmengenoptimierung.- 20. Mengenkomponenten.- 21. Zeitkomponenten.- 22. Kostenkomponenten.- 220. Beschaffungskosten.- 2200. Unmittelbare Beschaffungskosten.- 2201. Mittelbare Beschaffungskosten.- 221. Lagerhaltungskosten.- 2210. Kapitalbindungskosten.- 2211. Lagerraumkosten.- 2212. Sonstige Kosten.- 3. Ermittlung der optimalen Beschaffungsmenge.- 30. Das Grundmodell.- 300. Planungssituation.- 301. Lösung des Optimierungsproblems.- 31. Modifikationen.- 310. Veränderliche Einstandspreise.- 311. Schwankende Bedarfsmengen.- 312. Determinierte Anlieferungszeitpunkte.- 313. Lagerungs- und Finanzierungsrestriktionen.- b) Die Planung des Beschaffungsvollzuges.- 1. Beschaffungsweg und Lieferant.- 10. Beschaffungsweg.- 11. Lieferant.- 2. Beschaffungszeit.- 20. Innerbetriebliche Beschaffungszeit.- 21. Außerbetriebliche Beschaffungszeit.- 3. Anpassung der Beschaffung an wirtschaftliche.- Wechsellagen.- III. Planung der Materialvorratshaltung.- a) Die Planung der Vorratsmenge.- 1. Vorratsergänzung.- 10. Verbrauchsorientierte Vorratsergänzung.- 100. Vorratsergänzung bei kurzen Beschaffungszeiten.- 101. Vorratsergänzung bei langen Beschaffungszeiten.- 102. Kontrollbestand und Höchstbestand als zusätzliche Planungshilfsgrößen.- 11. Programmorientierte Vorratsergänzung.- 2. Vorratssicherung.- 20. Problematik der Vorratssicherung.- 21. Bestimmungsfaktoren des Sicherheitsbestandes.- 210. Entnahmeüberziehung.- 211. Beschaffungszeitüberziehung.- 212. Fehllieferungen.- 22. Methoden der Sicherheitsbestandsplanung.- 220. Vorratssicherung gegen Entnahmeüberziehung.- 221. Vorratssicherung gegen Beschaffungszeitüberziehung.- 222. Kombinierte Vorratssicherung.- b) Die Planung des Lagers.- 1. Planung der Lagerausstattung.- 10. Lagerbauart.- 11. Lagereinrichtung und Lagerhilfsgeräte.- 2. Planung des Lagerstandorts.- 20. Einflußgrößen der Standortplanung.- 200. Außerbetriebliche Einflußgrößen.- 201. Innerbetriebliche Einflußgrößen.- 21. Verfahren der Standortbestimmung.- 210. Minimierung der Transportkosten.- 2100. Ein Ansatz der ebenen Trigonometrie.- 2101. Ein Zuordnungsmodell.- 211. Minimierung von Transportkosten unter Einbeziehung weiterer Einflußgrößen.- 2110. Das erweiterte Zuordnungsmodell.- 2111. Heuristische Ansätze.- 212. Bestimmung der optimalen Anzahl und Auswahl der Lager.- B. Die Kontrolle der Materialbereitstellung.- I. Kontrolle des Materialbedarfs.- a) Sortimentskontrolle.- b) Bedarfsmengenkontrolle.- II. Kontrolle der Materialbeschaffung.- a) Bestellungskontrolle.- b) Lieferungskontrolle.- c) Rechnungskontrolle.- d) Beschaffungsstatistik und -revision.- e) Erfolgskontrolle.- III. Kontrolle der Materialvorräte.- a) Kontrolle der Bestandsrichtgrößen.- b) Umschlagshäufigkeit und Verweildauer.- c) Reichweite der Materialvorräte.- IV. Die Materialrechnung als Hilfsmittel der Bereitstellungskontrolle.- a) Stellung der Materialrechnung im Rahmen des betrieblichen Rechnungswesen.- b) Kontrollaufgaben der Materialrechnung.- 1. Mengenkontrolle.- 2. Wertkontrolle.- c) Formen der Materialrechnung.- 1. Laufende Kontrollrechnung.- 10. Eingangs- und Bestandsrechnung.- 100. Erfassung der Mengenbewegungen.- 101. Bewertung der Materialien.- 11. Verbrauchsrechnung.- 110. Erfassung des Materialverbrauchs.- 111. Bewertung des Materialverbrauchs.- 112. Vorbereitung der Weiterverrechnung in der Kostenrechnung.- 2. Inventurrechnung.- 20. Stichtagsinventur.- 21. Permanente Inventur.- Drittes Kapitel Die organisatorische Gestaltung der Materialwirtschaft.- A. Die Aufbauorganisation der Materialwirtschaft.- I. Stellengliederung.- a) Materialbedarfsfeststellung.- 1. Bestimmung des Materialsortiments.- 2. Materialdisposition.- b) Materialeinkauf.- c) Materialannahme und Materialprüfung.- d) Materiallagerhaltung.- e) Verwaltung und Verwertung von Abfallstoffen, Altmaterialien und Leergütern.- f) Materialtransport.- II. Leitungssystem.- B. Die Ablauforganisation der Materialwirtschaft.- I. Materialfluß.- a) Materialeingang.- b) Materialprüfung.- c) Materiallagerung.- d) Materialausgabe.- e) Automatisierte Lager.- 1. Off-Line-Informationssystem.- 2. On-Line-Informationssystem.- 3. On-Line-Steuerungssystem.- II. Informationsverarbeitung.- a) Manuelle Informationsverarbeitung.- b) Maschinelle Informationsverarbeitung.- c) Ein praktisches Beispiel für die automatisierte Informationsverarbeitung in der Materialwirtschaft.

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